Wolfsaugen

Seine Augen glühen im Dunkel,

Wie bei den Wölfen im Schatten der Nacht.

Sein Körper schimmert silbern,

Im Lichte des Mondes.

Ich vermag nicht zu schreien,

Viel zu schön ist dieser Anblick.

Seine blutroten Lippen beben vor Lust,

Sein mächtiger Körper zittert so sehr.

Ich lege meine Hand an sein kühles Gesicht,

Ein Schauer durchfährt mich.

Ich spüre seinen Blick auf mir,

Vermag jedoch nicht ihn anzusehen.

Viel zu groß die Angst,

Vor jenen leeren Augen.

Augen ohne Geschichte,

Augen ohne Leben.

Seine Augen fesseln wieder meinen Blick,

Langsam kommt er näher.

Lege meine Hand auf sein Herz,

Zitternd warte ich, den Puls zu spüren.

Doch ich fühle nichts.

Ich reiße meine Augen auf vor Angst,

Will schreien, doch er versiegelt meinen Mund mit seinem,

Als würde er keinen Ton daraus mehr ertragen.

Mit einer Hand greift er in mein Haar,

Mit der Anderen hält er mich ganz fest.

Nichts kann uns jetzt mehr trennen,

Heiße Tränen laufen mein erhitztes Gesicht entlang.

Unsere Schatten verschmelzen,

Ich schmecke die Angst, die Verzweiflung.

Ich schreie, währen er mit seinen Küssen meinen Körper bedeckt.

Jede seiner Berührungen ist wie ein elektrischer Schlag,

Es ist still um uns,

Wie im Tanze bewegen sich unsere Körper im Takt.

Erhitzt und bebend,

Er schreit mit Tränen in den Augen,

Seine Hände erkunden meinen Körper,

Sie ziehen die Kontur meiner Lippen nach.

Tränen strömen über mein Gesicht,

Mein Mund findet seinen,

Vereint im Schmerz zum letzten Kusse.

Ruhig geht sein Atem neben mir,

Meinen Kopf auf seine Brust gebettet,

Trete ich die Reise ins Land der Träume an.

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