Er lacht, Er weint

Er lacht, Er weint,

Er schreit, Er kämpft.

Sein schönes Gesicht, so verzerrt,

Seine schützenden Hände, so zitternd,

Sein nackter Körper, so bebend.

Jede seiner Berührungen brennt auf meiner Haut,

Jeder Kuss so voller Angst.

Er brennt, er bebt,

Sein Atem geht so schnell, seine Lippen beben.

Vorsichtig lege ich meine Hand auf seinen Brustkorb,

Er hebt und senkt sich.

Ich spüre wie sein Herz rast,

Ich spüre seinen warmen Atem auf meiner Haut.

Seine Augen weit aufgerissen,

Seine Stirn in Falten.

Ich falle hinein in die Tiefe seiner braunen Augen,

Mit zitternden Fingern fahre ich über seine schneeweiße Brust,

Lege meine Hand in seine.

Er kratzt, Er schreit,

Er windet sich und weint,

Seine Hand fährt meine Taille entlang,

Sein Blick ist starr auf mein Gesicht gerichtet.

Ich schließe meine Augen,

Kann das nicht ertragen.

Seine Schreie dröhnen in mein Ohr,

Seine Hand, zur Faust geballt, ruht auf meinem Bauch.

Ich blicke in sein Gesicht,

Erkenne wie es widerspiegelt was in seinem Inneren passiert,

Wie er die blutroten Lippen aufeinander presst,

Als wolle er die Worte daran hindern zu entkommen,

Als wolle er endlich aufhören zu lügen.

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