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Es werden Posts vom August, 2011 angezeigt.

Perfektion

Durch meine Augen bist du Perfektion, Doch mit jedem Wort von dir, Stirbt ein Teil in mir. Deine Berührungen Brennen wie Feuer auf meiner Haut. Der Anblick deines so blassen – Wunderschön perfekten Gesichtes, Lässt meinen Atem stocken. Wenn du lächelst, So dass deine braunen Augen strahlen, Schlägt mein Herz so schnell, zu schnell. Deine dunklen Haare umranden dein Gesicht, Ein abstrakter Kontrast zu deiner blassen Haut. Du beugst dich leicht nach vorn, Und beobachtest mich ganz genau, Ich verliere mich in der Wärme deiner Augen, Und der Liebe in deinem Blick. Ich lege meine Hand auf dein Herz, Atme mit jedem Schlag mit. Dein Brustkorb hebt sich leicht, Vorsichtig nimmst du meine kleine Hand in deine, Berührst mit deinen Lippen kurz mein Haar. Du siehst mich lange an, Dann ziehst du mich an dich. Die Hitze, welche von deinem Körper ausgeht, Hüllt mich ein wie eine Schutzmauer. Langsam fährst du dir durch die Haare, Legst deine Stirn

Er lacht, Er weint

Er lacht, Er weint, Er schreit, Er kämpft. Sein schönes Gesicht, so verzerrt, Seine schützenden Hände, so zitternd, Sein nackter Körper, so bebend. Jede seiner Berührungen brennt auf meiner Haut, Jeder Kuss so voller Angst. Er brennt, er bebt, Sein Atem geht so schnell, seine Lippen beben. Vorsichtig lege ich meine Hand auf seinen Brustkorb, Er hebt und senkt sich. Ich spüre wie sein Herz rast, Ich spüre seinen warmen Atem auf meiner Haut. Seine Augen weit aufgerissen, Seine Stirn in Falten. Ich falle hinein in die Tiefe seiner braunen Augen, Mit zitternden Fingern fahre ich über seine schneeweiße Brust, Lege meine Hand in seine. Er kratzt, Er schreit, Er windet sich und weint, Seine Hand fährt meine Taille entlang, Sein Blick ist starr auf mein Gesicht gerichtet. Ich schließe meine Augen, Kann das nicht ertragen. Seine Schreie dröhnen in mein Ohr, Seine Hand, zur Faust geballt, ruht auf meinem Bauch. Ich blicke in sein Gesicht, Erk

Das Ende

Sie läuft soweit sie kann, Denn sie kann seinen Anblick nicht ertragen. Sie schreit und hält sich ihre Ohren zu, Denn sie will die Lügen nicht mehr hören. Sie weint und schluchzt, Denn sie ist nicht mehr stark genug ihr Lächeln zu bewahren. Die Fassade bröckelt, Es geht nicht mehr um aufgeben oder weiterkämpfen, denn Der Kampf ist längst vorbei, verloren. Auf ihrem Weg zurück zum Anfang, Stolpert sie über Erinnerungen, Steigt mit letzter Kraft über die Leichen der Vergangenheit. Ihr Leben zerrte so an ihren Kräften, Sie war gefangen in dieser irren Welt, Gefangen in sich selbst, Gefangen in der Hoffnung eines Tages glücklich zu sein. Mit all ihren Kräften versuchte sie sich zu befreien, Doch die Luft wurde immer dünner. Sie atmet tief ein, Und genießt es, wie die kalte Luft in ihre Lunge fließt. Ihre zitternden Beine tragen sie immer weiter fort, Mit klaren Gedanken, Einem schlagenden Herzen und Tränen in den Augen, Läuft sie dem Anfang ent

Für immer

Meine Hand zittert als ich sie auf deine lege, Mein Herz schlägt so laut, als Könnte es in meiner Brust zerspringen. Mein Atem geht schnell, zu schnell. Mein Kopf droht zu zerspringen, Mit Mühe halte ich die Schmerzen aus. Tränen strömen über deine bleichen Wangen, Hilflos sitz ich da und beobachte dein Leiden. Ruckartig greife ich nach deiner Hand, Dein Brustkorb hebt und senkt sich. Über uns sind Schritte zu hören, Stimmen von draußen dringen zu uns herein, Doch in diesem Zimmer ist diese grauenvolle Stille, Diese Stille wie ein lauter Schrei in meinem Ohr. Du lehnst deinen Kopf an meine Schulter, Wie ein Kind haltsuchend sich an seine Eltern lehnt. Ich kann nicht sprechen, Denn die Angst das Falsche zu sagen ist so groß. Ich blicke in deine braunen Augen, Und hoffe du verstehst. Ich balle meine Hände zu Fäusten, Sanft streichst du darüber, als könntest du die Stärke nicht ertragen. Du blickst mich an, Deine Hand streicht mir mein Haar au