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Vom Lieben

In der Tiefe deiner dunklen Augen, Geht die Sonne eben unter. Deine Worte verlieren sich im Wind, Nun sind sie nicht mehr als das Flüstern eines Kindes. Dein Herz steht still, Doch sterben kannst du nicht. Du schließt deine Augen sanft, Du atmest ein. Dann wieder aus, Und doch bekommst du keine Luft. Es ist als würde die Welt aufhören sich zu drehen, Als würden sich alle Blicke auf uns richten, Als wären wir beide nun der Mittelpunkt der Welt. Doch sind wir allein, Der Mond glänzt silbern in deinen dunklen Augen. Dein Körper scheint zu beben, Er tut es meinem gleich. Dein Brustkorb hebt sich, Du hältst die Luft und siehst mich an. Deine Lippen verziehen sich zu jenem leichten Lächeln, Welches mir den Atem raubt. Es scheint mir unmöglich, Doch ich löse meinen Blick von dir. Dann lasse ich dich endlich los, Befreie dich von mir.

Du

Du raubst mir den Sauerstoff, Du benebelst meine Sinne. Kann nicht denken, kann nicht reden Neben dir. In deinen Augen versinke ich, An deinen Worten ersticke ich, Immer wieder, immer wieder. Du neben mir, Ich neben dir. Du springst und reißt mich mit, Ich sterbe und komm zurück, Immer wieder, Nur mit dir. Mein Gesicht im Rahmen deiner Hände, Deine Hüfte gegen meine. Wir fliegen hoch hinaus, Komm mit ich will hier raus, Nur mit dir. Weg von Gold und Silber, Zeig mir das echte Leben.

Giftig

Blauer Rauch vom glimmenden Ende, Asche fällt, Staub zu Staub. Pupillen klein, Unruhige Hände werfen kleine Pillen ein. Nach gierigen Schlucken, Läuft das Gift langsam ihre Kehle hinab. Der nächste Zug, Ohne Husten denn sie ist das Prozedere gewöhnt. Besorgte Blicke schüttelt sie ab, Helfende Hände schlägt sie aus. Die Sucht immer oben auf zu sein, Einmal alles vergessen, Mühelos reuelos sein. Die Nacht scheint endlos lang, Bis die Sonne am Himmel erscheint. Die kraftlose Hand, Findet letztlich ihren Halt am Waschbeckenrand. Knochige Finger, Holen die Nacht zurück.

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Sie bricht zusammen, Weil der Mut sie nun doch verlässt. Ihr Kopf schlägt auf den Boden auf, Niemand, der sie halten kann, Einfach keiner da. Sie ergriff die Flucht, Die Flucht in eine falsche Wirklichkeit. Das rauschende Gift ihr Begleiter, Der Schmerz ein altbekannter Freund. Sie findet keinen Ausweg, Es scheint einfach kein Ende in Sicht. Die Kraft zum Kämpfen geht ihr langsam aus. Der Hass macht sie blind und taub, Schmerz ist das einzige Gefühl. Verlassen von allen, Fügt sie sich dem was unausweichlich ist. Der Blick in den Spiegel, Verachtende Augen. Sie hasst was sie sieht, Wünschte sie könnte jemand anders sein. Das Leben trieb die Trauer, In ihre blauen Augen. Die Menschen die Angst in ihren Blick. Ihre Verzweiflung brach ihren Willen, Ihre Schreie hallten in den Worten die sie schrieb.

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Hello you, Ignorant as you are now, Maybe I will reach you with these lines, ‘Cause you can’t hear my words anymore. I feel like it’s time now, Time to take a last look back, Let, for the last time, the memories bring me down, Finally say Goodbye. Goodbye to a time which destroyed us, Both of us. Feeling alive, with just one step away from death, I missed one thing, This kind of feeling safe. I can’t any longer, Put my whole power and trust in you, Someone, who doesn’t deserve, Doesn’t even care. You can’t reach me, You will never be able to control me again. Even if you will collapse, I will go ahead. I will never waste a look on you, Laying broken on the floor. You told me to just be happy, And now I realize, Why I have never been able to follow your advice. I dare you to let me go, Because it’s already too late. And if you decide to destroy something again, Choose someone else. I can breathe now, I am finally free.