Leblos


Ihre kalte Haut so prickelnd,
Unter weißen Leinen.
In die Stille des Raumes,
Pulsiert sein Herzschlag viel zu schnell.
Ihre zitternde Hand fährt seinen Rücken herab,
Verweilt.
Der Wind weht in ihr güldenes Haar,
Ihre herzgeschwungenen Lippen beben.
Sie blickt in seine braunen Augen,
Sein Mund berührt den Ihren,
Sein Atem fließt in ihren Körper.
Doch ihre Augen bleiben Grau,
Selbst seine Liebe vermag sie nicht zu retten.
Was bleibt ist nur das Abbild ihrer Selbst,
Ein Körper ohne Leben,
Ein Wesen ohne jede Menschlichkeit.

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