Ein Traum

Es ist ein Traum,

Mein Traum.

Schnee fällt,

Die Sonne geht unter.

Auf einer Lichtung stehst du da,

Die Sonne glitzert in deinem Haar.

Ich gehe einen Schritt dir,

Du rührst dich nicht.

Du öffnest deinen Mund,

Die Stille bleibt.

Eine Schneeflocke landet auf meiner Nasenspitze,

Doch sie schmilzt nicht.

Denn ich bin kalt,

Zu kalt.

Ich blicke in deine großen Augen,

Bleibe mit meinen Blicken hängen an deinem Mund.

Sprich zu mir.

Gib mir Halt.

Auf die Knie sinkend schreie ich,

Das Feuer kommt zurück,

Doch es reicht nicht aus mein kaltes Herz zu wärmen.

Es ist alles meine Schuld,

In Verzweiflung flehe ich um Vergebung.

Doch du stehst wie versteinert da,

Um mich wird alles schwarz,

Ich sehe nur noch dein Gesicht,

Die Augen vor Schreck geweitet,

Da wache ich auf.

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