Ich bin der Sonnenschein

Ich blicke ihn an,

Die Sonne scheint auf sein ebenholzfarbenes Haar.

Er blinzelt,

Seine Wimpern werfen kleine Schatten unter seine Augen.

Ein Windstoß lässt seine Haare kurz fliegen,

Dann umranden sie wieder sein schönes Gesicht.

Seine Haut schimmert in der Sonne,

Seine Augen glitzern.

Ich sehe wie sein Brustkorb sich anhebt,

Sich nach einem kurzen Moment wieder senkt.

Er schließt seine Augen,

Lehnt den Kopf zurück,

Und lässt sein Gesicht von der Sonne wärmen.

Er atmet ein,

Blickt in meine Richtung, und kann mich doch nicht sehen.

Tränen laufen über mein bleiches Gesicht,

Tränen die er nie trocknen können wird.

Mein Mund bewegt sich,

Doch meine Worte kommen nicht bei ihm an.

Er blickt suchend umher,

Seine Augen füllen sich mit Tränen.

Ich schreie,

Mein Körper bebt vor Schmerz.

Jede seiner Tränen tut mir so weh,

Ich vermisse sein Lächeln.

Wieso bin ich gegangen,

Wieso habe ich ihn allein gelassen?

Ich gehe langsam auf ihn zu,

Lege meine Hand an sein Gesicht,

Atme tief ein.

Liebe trieb mich in den Tod,

Aber sie soll ihn verschonen.

Leise flüstere ich seinen Namen,

Er schaut hoch.

Er hebt seine Hand zum Schutz vor der Sonne,

Doch in meiner Welt,

Legt er seine Hand auf meine.

Unter Tränen lächel ich zum letzten Mal,

Rufe laut seinen Namen,

Bevor ich eins werde mit dem Sonnenschein.

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