Ich wünsche mir
In seinem letzten Brief,
Mit seinem letzten Wort,
Erwähnte er,
Dass er mich liebe.
Das Blatt war nass von Tränen,
Meinen Tränen,
Die glitzernd über meine Wangen liefen.
Mehr und immer mehr Tränen.
Zarte Wangen wir Rosenblätter,
Große blaue Augen,
Geweitet vor Angst und Schmerz.
Lange dunkle Wimpern,
Mit glitzernden Tränen.
Er war gegangen mit meinem Herz,
Und hatte mir seine Liebe da gelassen.
Doch was sollte ich damit,
Wenn er nicht hier war.
Eine Strähne fiel in mein bleiches, schönes Gesicht,
Und meine vollen Lippen bebten.
Der Mond spiegelte sich in dem See,
Welcher nun vor mir lag.
Ich kam an eine Lichtung,
Und legte mich auf den kalten Waldboden,
Da fiel ein Stern,
Und ich wünschte mir er wär bei mir.
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