Zauberwelt
Ich stehe hier auf diesem alten Balkon,
Der Wind streicht über mein Gesicht.
Dort oben sitzt ein kleiner Wicht,
Mit dem Baum als Thron.
Dort oben der helle, silbrige Mond,
In der Ferne das alte Schloss.
Ob dort wohl eine Prinzessin wohnt?
Vielleicht kommt ein Prinz, geritten auf edlem Ross.
Wenn es so wär, wie in meiner Phantasie,
Dann wärst du hier bei mir und wärst mein Held.
Plötzlich höre ich die Melodie,
Die Melodie der Zauberwelt.
Ganz leise spricht der Wind: „Hurra“,
Die Blätter rascheln: „Er ist bald da“.
Du kamst mit Sonnensegen,
Doch nun stehen wir im warmen Regen.
Du nimmst meine Hand,
Tanzt mit mir durch den Regen.
Ich bin so glücklich, dass ich dich fand,
Bevor ich abkam von meinen Wegen.
Jetzt sind wir hier am Tor der Zauberwelt,
Meine Hand, die deine hält.
Ich seh in deinen Augen diese Klarheit,
Und weis du sprachst die Wahrheit.
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